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187 Bäume mehr im Unterallgäu

187 Bäume mehr im Unterallgäu

Der Startschuss für die Aktion „Mehr Bäume für den Klimaschutz“ fiel im Frühjahr mit der Pflanzung einer Moorbirke im Benninger Ried. 47 Gemeinden folgten dem Aufruf des Landratsamts und pflanzten anschließend ebenfalls Bäume.
Foto: Sylvia Rustler/Landratsamt Unterallgäu

187 Bäume mehr wachsen seit diesem Jahr im Unterallgäu und tragen zum Klimaschutz bei. Diese wurden im Rahmen des Projekts „Mehr Bäume für den Klimaschutz“ gepflanzt. 47 Gemeinden nutzten die Gelegenheit, über die Fachstelle für Klimaschutz am Landratsamt Bäume zu bestellen. Auch der Landkreis selbst pflanzte einen Baum.

Die Gemeinden konnten den Baum des Jahres 2023, die Moorbirke, oder bei Bedarf auch andere Bäume bestellen. Und so wurden viele verschiedene Arten geordert - von Linden über Hainbuchen bis hin zu Obstbäumen. Die Fachstelle für Klimaschutz übernahm auch dieses Jahr wieder die Kosten für jeweils einen Baum pro Gemeinde. Markus Orf und Roland Brenner von der Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege berieten die Kommunen bei der Wahl der Bäume und des Standorts. Die Mitarbeitenden der gemeindlichen Bauhöfe in Mindelheim und Ottobeuren, wo die Bäume zur Abholung bereitstanden, unterstützten ebenfalls.

Der Startschuss für die Aktion fiel im Frühjahr mit der Pflanzung einer Moorbirke im Benninger Ried. Zusammen mit dem Kindergarten Don Bosco pflanzte der Landkreis dort den Baum des Jahres und rief die Unterallgäuer Gemeinden zum Mitmachen auf.

Seit 2014 gibt es das Projekt „Mehr Bäume für den Klimaschutz“. Die Fachstelle für Klimaschutz und der Fachbereich für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt wollen damit auf die besondere Bedeutung von Bäumen für das Klima, die Natur und den Menschen aufmerksam machen. Auch im kommenden Jahr soll die Aktion wieder stattfinden. Der Baum des Jahres 2024 ist die Mehlbeere, die sich aufgrund ihrer leuchtenden Herbstfärbung und der markanten Früchte als Stadt-, Park- und Alleebaum wachsender Beliebtheit erfreut.

Mehr zur Arbeit der Fachstellen für Klimaschutz und Gartenkultur findet man im Internet unter www.unterallgaeu.de

 

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 31.10.2024