Im Rahmen des Programms „Gesunde Kommune“ startet die AOK Bayern - die Gesundheitskasse eine Förderung der Gesundheitsregionplus Unterallgäu-Memmingen. Im Memminger Rathaus nahmen Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und Landrat Alex Eder eine Förderurkunde von AOK Direktorin Regina Merk-Bäuml entgegen. 2023 und 2024 fördert die AOK die Gesundheitsregionplus mit insgesamt rund 33.000 Euro. „Wir freuen uns sehr über die Förderung, die uns hilft die Ermittlung und Analyse grundlegender Daten in unserer Gesundheitsregionplus zu finanzieren“, erklärte Oberbürgermeister Jan Rothenbacher. „Diese Daten werden uns helfen, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, um das Gesundheitswesen in unserer Region weiter zu verbessern“, hebt Landrat Alex Eder hervor.
Vor eineinhalb Jahren wurde die Gesundheitsregionplus Unterallgäu-Memmingen unter der Leitung von Nicola Galm, M.Sc. Public Health, gegründet. Es wurde ein Netzwerk aller Engagierter im Gesundheitsbereich initiiert und Projektstrukturen wurden aufgebaut. „Sehr gerne fördern wir als AOK vor Ort diese grundlegende Bedarfs-, Bestands- und Bedürfnisanalysen in den Bereichen der medizinischen Versorgung und der Gesundheitsförderung sowie der Prävention“, so Regina Merk-Bäuml, Direktorin der AOK Direktion Memmingen-Unterallgäu.“
Welche Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention es bereits für bestimmte Personenkreise gibt und welche Angebote noch benötigt werden, untersucht das Institut für Gesundheit und Generationen an der Hochschule Kempten im Auftrag der Gesundheitsregionplus. Es wird eine grundlegende Analyse der gesundheitlichen Situation in Stadt und Landkreis erarbeitet. Im ersten Teil der Analyse wird der Bestand an Gesundheitsförderungs- und Präventionsangeboten in Stadt und Landkreis erhoben, in einem zweiten Schritt untersucht, welche Anforderungen unterschiedliche Zielgruppen an solche Angebote haben. Erste Ergebnisse werden im Frühjahr 2024 erwartet.