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Babenhauser Schüler wollen für ein gutes Klima sorgen

Babenhauser Schüler wollen für ein gutes Klima sorgen

Von: Fachstelle für Klimaschutz/Pressestelle

Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu erklärte den Neuntklässlern der Anton-Fugger-Realschule Babenhausen die Klimawandel. Die Schule möchte Klimaschule werden. Foto: Landratsamt Unterallgäu
Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu erklärte den Neuntklässlern der Anton-Fugger-Realschule Babenhausen die Klimawandel. Die Schule möchte Klimaschule werden. Foto: Landratsamt Unterallgäu
Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu erklärte den Neuntklässlern der Anton-Fugger-Realschule Babenhausen die Klimawandel. Die Schule möchte Klimaschule werden. Foto: Landratsamt Unterallgäu
Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu erklärte den Neuntklässlern der Anton-Fugger-Realschule Babenhausen die Klimawandel. Die Schule möchte Klimaschule werden. Foto: Landratsamt Unterallgäu
Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu erklärte den Neuntklässlern der Anton-Fugger-Realschule Babenhausen die Klimawandel. Die Schule möchte Klimaschule werden. Foto: Landratsamt Unterallgäu
Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu erklärte den Neuntklässlern der Anton-Fugger-Realschule Babenhausen die Klimawandel. Die Schule möchte Klimaschule werden. Foto: Landratsamt Unterallgäu
Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu erklärte den Neuntklässlern der Anton-Fugger-Realschule Babenhausen die Klimawandel. Die Schule möchte Klimaschule werden. Foto: Landratsamt Unterallgäu
Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu erklärte den Neuntklässlern der Anton-Fugger-Realschule Babenhausen die Klimawandel. Die Schule möchte Klimaschule werden. Foto: Landratsamt Unterallgäu

Die Anton-Fugger Realschule in Babenhausen ist die erste Schule im Landkreis Unterallgäu,  die sich als Klimaschule zertifizieren lassen möchte. Zum Auftakt versammelten sich die vier neunten Klassen mit ihren Lehrern, Klimaschutzmanagerin Andrea Ruprecht und Dr. Hans-Jörg Barth vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) in der Schulaula, um die ersten Schritte zu planen.

Den Titel „Klimaschule“ verleiht das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung der Stadt Hamburg. In zertifizierten Schulen sollten Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften im Schulalltag selbstverständlich sein - über alle Bereiche und Klassenstufen hinweg. Langfristiges Ziel ist die CO2-Neutralität. Dazu erstellen Schüler und Lehrer einen CO2-Fussabdruck der Schule und erarbeiten einen Klimaschutzplan mit konkreten Maßnahmen.

Beim ersten Treffen stellte Andrea Ruprecht von der Fachstelle Klimaschutz ihre Arbeit im Landratsamt vor. Sie bat die Schüler mit ihren Eltern, Großeltern und Bekannten zu besprechen, ob es persönliche Erinnerungen gibt, die den Klimawandel belegen und ob sich diese Erinnerungen sogar dokumentieren lassen.

Dr. Barth von eza! zeigte den Schülern, wie sich das Klima auf der Erde in den letzten achthunderttausend Jahren verändert hat. Anhand einer Computeranimation  erklärte er, wie die Menschen maßgeblich am Klimawandel beteiligt waren. Jetzt gelte es, die Folgen des Klimawandels weltweit zu begrenzen.

Derzeit erarbeiten die Schüler eine CO2-Bilanz ihrer Schule. Die Ergebnisse stellen sie dann einem Gremium in der Schule vor. Zudem reist eine Abordnung von vier Schülern nach Kempten, um mit den Schülern des schon zertifizierten Hildegardis-Gymnasiums Erfahrungen auszutauschen. Ab sofort werden sich die neunten Klassen unter Anleitung von Dr. Barth und Lehrer Ludwig Endres intensiv mit Umweltschutz, einem sinnvollen Umgang mit unseren Ressourcen und vor allem mit der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen an der Schule befassen. Die nachfolgenden Neuntklässler sollen die CO2-Bilanzierung für die Schule fortschreiben.

Bei diesem Bestreben unterstützt die Fachstelle für Klimaschutz am Landratsamt die Schule finanziell und logistisch. Schulen, die dem Babenhauser Modell folgen wollen, können sich mit Klimaschutzmanagerin Andrea Ruprecht in Verbindung setzen unter Telefon (0 82 61) 9 95 - 1 64. Mehr auch unter www.unterallgaeu.de/klimabildung

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 10.10.2024