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Bäume und Sträucher zurückschneiden

Bäume und Sträucher zurückschneiden

Von: Z6/sdo

Wenn die Äste der großen Kiefer in die Fahrbahn ragen und die Hecke fröhlich vor sich hin wuchert, wird es für einen Rückschnitt höchste Zeit. Gerade dann, wenn die Äste den Verkehr beeinträchtigen. Besonders große Fahrzeuge wie die der Müllabfuhr sind laut Johanna Schuster von der Abfallberatung am Landratsamt Unterallgäu darauf angewiesen, dass die Straßen sicher in der gesamten Breite befahren werden können.

Ragen Büsche und Äste in die Straße, werde die Verkehrsfläche schmaler und bei einem Ausweichmanöver könne es dann schnell zu Schäden am Fahrzeug kommen. Für die müsse im Ernstfall dann auch schon mal der Grundstückseigentümer aufkommen. „Wir bitten deshalb alle Grundstückseigentümer im Kreisgebiet, im eigenen Interesse die Bäume und Sträucher zurückzuschneiden, die in die öffentlichen Verkehrsflächen ragen“, so Schuster. „Als Grenzmarken gelten hier die jeweiligen Grundstücksgrenzen und eine Höhe von viereinhalb Metern.“

Möglichkeiten, die Gartenabfälle zu entsorgen, gibt es im Unterallgäu laut Schuster viele: Wer sie nicht im eigenen Garten kompostieren kann, dem stehen Kompostanlagen oder die Grüngutcontainer auf den Wertstoffhöfen zur Verfügung. Zudem wird holziges oder krautiges Grüngut ab Mitte September auch wieder direkt vor der Haustür abgeholt. Dann findet die dritte Gartenabfall-Sammlung in diesem Jahr statt.

 

Bei Fragen gibt die Abfallwirtschaftsberatung gerne unter Telefon (08261) 995-367 oder -467 Auskunft. Alle Informationen zur Abfallentsorgung und die Termine der nächsten Gartenabfall-Sammlung findet man auch im Internet unter <link http: www.unterallgaeu.de abfall>www.unterallgaeu.de/abfall 

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 04.07.2024