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Brotzeitdose statt Alufolie und Plastikbeutel

Brotzeitdose statt Alufolie und Plastikbeutel

Von: Z6/PS

Das Pausenbrot wird in vielen Haushalten in Alufolie oder Plastikbeutel verpackt. Um die Umwelt zu entlasten, empfiehlt die Abfallwirtschaftsberatung des Landkreises Unterallgäu, auf eine Brotzeitdose umzusteigen. Das schone nicht nur die Haushaltskasse, sondern spare im Jahr bis zu 13 Quadratmeter Verpackung pro Person, so Abfallwirtschaftsberaterin Johanna Schuster.

Schließlich werden für die Herstellung von Aluminium Teile des Regenwalds abgeholzt. Aluminium wird aus dem Erz Bauxit gefertigt, das vorwiegend in Australien, China, Brasilien, Guinea, Jamaika und Indien gefördert wird. Der Energieaufwand zur Herstellung von Aluminium ist laut Schuster extrem hoch. Damit aus vier Tonnen Erz eine Tonne Aluminium wird, benötigt man rund 16.000 Kilowattstunden Energie.

Von Plastiktüten rät die Abfallwirtschaftsberatung ab, da sie wie alle Kunststoffe aus dem nicht nachwachsenden Rohstoff Erdöl hergestellt werden. Wird dennoch einmal eine Plastiktüte oder Alufolie verwendet, sollte man die Abfälle zum Wertstoffhof bringen. So können daraus neue Kunststoff- und Aluminiumprodukte entstehen.

 

Info: Bei Fragen gibt die Abfallwirtschaftsberatung Auskunft unter Telefon (08261) 995-367 oder -467. Weitere Informationen zur richtigen Abfallentsorgung sind im Internet unter <link http: www.unterallgaeu.de abfall>www.unterallgaeu.de/abfall zu finden.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 08.07.2024