Zum Schulbeginn am Dienstag, 14. September, gibt es im Unterallgäuer Busfahrplan einige Änderungen. Darauf weist Christine Heim vom Sachgebiet Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) am Landratsamt hin. Schülerinnen und Schüler, die mit ÖPNV-Bussen zur Schule fahren, beziehungsweise deren Eltern sollten sich rechtzeitig über die Fahrzeiten informieren. Dies ist über die Elektronische Fahrplanauskunft auf der Internetseite der VVM Verkehrsverbund Mittelschwaben GmbH unter www.vvm-online.de möglich.
Darüber hinaus kann man auf der Seite auch Echtzeitinformationen zu den Bussen abfragen und so erfahren, ob es auf der jeweiligen Linie zu einer Verspätung kommt. Grund hierfür können zum Beispiel Baumaßnahmen sein. Für telefonische Rückfragen steht der VVM unter der Service-Nummer (08282) 828700 zur Verfügung.
Auf stark frequentierten Linien fahren laut Heim auch dieses Schuljahr wieder zusätzliche Busse. Der Freistaat Bayern habe das Förderprogramm für Verstärkerbusse im Rahmen der Corona-Pandemie verlängert. „Der Landkreis Unterallgäu nimmt dieses Angebot gerne an und lässt die bereits im letzten Schuljahr bewährten ÖPNV-Verstärkerbusse bis zum Ende dieses Jahres weiterfahren“, sagt Heim. Auf welchen Strecken die zusätzlichen Busse verkehren, findet man ebenfalls auf der Internetseite des VVM. Die Verstärkerbusse könnten allerdings nicht überall für Entlastung sorgen. „Es wird deshalb in vielen Linienbussen und Zügen wieder eng werden und es müssen weiterhin sowohl die zulässigen Sitz- als auch die Stehplätze genutzt werden.“ Im ÖPNV besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske.