Nach und nach werden momentan im ganzen Unterallgäu die schwarzen Restmüll-, die braunen Biomüll- und die blau-schwarzen Altpapiertonnen mit Ident-Chips versehen. Der Chip stellt sicher, dass ab 2024 wirklich nur noch die Tonnen geleert werden, für die eine Gebühr bezahlt wird. Über den Chip kann jede Tonne eindeutig identifiziert und einem Grundstück zugeordnet werden. Auch während der Chip-Aktion findet die Müllabfuhr wie gewohnt statt. Darauf weist die Abfallwirtschaft des Landkreises hin.
Falls die Leerung am selben Tag stattfindet wie die Chip-Nachrüstung, soll die zu leerende Tonne an den Platz gestellt werden, an dem sie immer zur Müllabfuhr bereitsteht. Die restlichen Tonnen, die an diesem Tag nicht geleert werden, sollen gut sichtbar an die Grundstücksgrenze gestellt werden. Wird zum Beispiel die graue Restmülltonne an dem Tag geleert, an dem auch die Nachrüstung angekündigt ist, muss diese an den üblichen Platz zum Leeren gestellt werden. Wer zusätzlich eine Biomüll- und eine Altpapiertonne hat, stellt diese an die Grundstücksgrenze. Wichtig ist laut Abfallwirtschaft: Vor dem Nachrüsttermin müssen die Adressaufkleber auf den Deckeln der Müllbehälter angebracht werden.
Weitere Informationen zum Ident-Chip sind auch im Internet unter www.unterallgaeu.de/chipoder in der Unterallgäu-App zu finden. Bei Fragen gibt die Kommunale Abfallwirtschaft unter Telefon (08261) 995-8070 Auskunft.