„Dzień dobry!“ - zu Deutsch: „Guten Tag!“ Kürzlich empfing Landrat Hans-Joachim Weirather zehn Jugendliche aus dem polnischen Partnerlandkreis Gostyń im Landratsamt. Zusammen mit acht Mädchen und Buben aus dem Unterallgäu verbringt die Gruppe derzeit eine Jugendfreizeit in den Übernachtungshäusern des Kreisjugendrings am Fuggerweiher in Babenhausen. Träger der Freizeit sind der Kreisjugendring Unterallgäu und „Miejsce Moje“, eine polnische Organisation für Jugendarbeit.

Weirather rief die Jugendlichen auf: „Ich hoffe, dass Ihr immer glühende Verfechter der europäischen Idee sein werdet.“ Von Sachgebietsleiter Engelbert Degenhart erfuhren die Gäste Wissenswertes über den Landkreis Unterallgäu.

Andrzej Konieczny, Vorsitzender von „Miejsce Moje“, machte deutlich, wie wichtig die Brücken zwischen Deutschland und Polen sind. Er hoffe, die Jugend führe diese Freundschaft weiter, sagte er.

Diese Hoffnung scheint sich zu erfüllen: Vergangenes Jahr war eine Gruppe deutscher Jugendlicher in Gostyń. Und einige von ihnen sind bei der Freizeit in Babenhausen wieder dabei. „Die Jugendlichen haben den Kontakt das ganze Jahr über aufrecht erhalten“, sagt Kreisjugendpflegerin Lisa Huber.

Beim gemeinsamen Programm im Unterallgäu werden gewiss weitere Freundschaften entstehen, egal ob beim Kanu fahren in Legau, beim Besuch im Allgäu Skyline Park oder bei der Besichtigung der Basilika in Ottobeuren.

Nach einer Jugenddisco am Freitagabend heißt es dann am Samstag: „Do widzenia!“ - „Auf Wiedersehen!“