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Eine Hommage an das Landleben, an Mütter und Großmütter

Eine Hommage an das Landleben, an Mütter und Großmütter

Von: Pressestelle

Im Bild (von links): Landrat Hans-Joachim Weirather, Gretel Salzgeber, Stefanie Reiser und Laudator Fred Strittmatter bei der Ausstellungseröffnung. 	Foto: Christine Heim/Landratsamt Unterallgäu
Im Bild (von links): Landrat Hans-Joachim Weirather, Gretel Salzgeber, Stefanie Reiser und Laudator Fred Strittmatter bei der Ausstellungseröffnung. 	Foto: Christine Heim/Landratsamt Unterallgäu
Im Bild (von links): Landrat Hans-Joachim Weirather, Gretel Salzgeber, Stefanie Reiser und Laudator Fred Strittmatter bei der Ausstellungseröffnung. 	Foto: Christine Heim/Landratsamt Unterallgäu
Im Bild (von links): Landrat Hans-Joachim Weirather, Gretel Salzgeber, Stefanie Reiser und Laudator Fred Strittmatter bei der Ausstellungseröffnung. 	Foto: Christine Heim/Landratsamt Unterallgäu
Im Bild (von links): Landrat Hans-Joachim Weirather, Gretel Salzgeber, Stefanie Reiser und Laudator Fred Strittmatter bei der Ausstellungseröffnung. 	Foto: Christine Heim/Landratsamt Unterallgäu
Im Bild (von links): Landrat Hans-Joachim Weirather, Gretel Salzgeber, Stefanie Reiser und Laudator Fred Strittmatter bei der Ausstellungseröffnung. 	Foto: Christine Heim/Landratsamt Unterallgäu
Im Bild (von links): Landrat Hans-Joachim Weirather, Gretel Salzgeber, Stefanie Reiser und Laudator Fred Strittmatter bei der Ausstellungseröffnung. 	Foto: Christine Heim/Landratsamt Unterallgäu
Im Bild (von links): Landrat Hans-Joachim Weirather, Gretel Salzgeber, Stefanie Reiser und Laudator Fred Strittmatter bei der Ausstellungseröffnung. 	Foto: Christine Heim/Landratsamt Unterallgäu

Als Stefanie Reiser eines Tages ins Café Fahrenschon in Babenhausen kam und der Betreiberin Gretel Salzgeber von ihrem Objekt „Landidylle“ erzählte, „da war Gretel sofort Feuer und Flamme“. So berichtete Schauspieler Fred Strittmatter vom ersten Treffen der beiden Künstlerinnen. Nun stellen die beiden Frauen gemeinsam im Foyer des Landratsamts Unterallgäu aus. Die Laudatio zur Eröffnung hielt Strittmatter, Ehemann von Gretel Salzgeber.

Landrat Hans-Joachim Weirather betonte: „Frau Salzgebers Bilder mit ihren ländlichen Motiven und malerischen Landschaften passen sehr gut zum Unterallgäu.“ Daneben stellt sie auch aussagekräftige Porträts und Tierbilder aus. Bei ihren Werken handelt es sich um Eindrücke aus dem Weiler Fürbuch, in dem die gebürtige Babenhauserin jetzt lebt.

Die altmodisch gemusterten Schürzen, die das Objekt „Landidylle“ von Stefanie Reiser ausmachen, weckten auch bei Landrat Weirather Erinnerungen an Mutter und Großmutter. Reiser betitelt ihr Werk als eine „Hommage an unsere Mütter und Großmütter“, eine „Erinnerung an die Frauen, die oft nur Arbeit kannten“. Dazu erzählen Texte über nie verwirklichte Träume der Frauen.

Strittmatter berichtete in seiner Laudatio nicht nur über das erste Treffen der beiden gebürtigen Babenhauserinnen, sondern stellte jede Künstlerin vor. Seine Frau Gretel Salzgeber betreibt mit ihm zusammen seit zehn Jahren das Café Fahrenschon in Babenhausen. Zudem arbeitet sie als freischaffende Malerin mit verschiedenen Techniken wie Aquarell, Zeichnen, Öl und Acryl und ist seit 13 Jahren Mitglied im Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Allgäu/Schwaben-Süd. „Sie liebt die Schönheit. Im Leben, in der Natur, in den Menschen“, so Strittmatter.

Stefanie Reiser hat zunächst 15 Jahre als Erzieherin gearbeitet. Dann holte sie das Fachabitur nach und studierte Architektur. Jetzt ist sie in München als Architektin tätig. Strittmatter beschreibt sie als neugierig: „Nie stehen bleiben. Sich weiterentwickeln. Ausprobieren.“

Die gemeinsame Ausstellung im Foyer des Landratsamts in Mindelheim ist noch bis 20. April zu sehen, geöffnet Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, und Freitag, 8 bis 12 Uhr. Mehr auch unter www.unterallgaeu.de/ausstellungen

Aus dem Erlösen ihrer verkauften Arbeiten spenden die Künstlerinnen zehn Prozent an den Bund Naturschutz.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 10.10.2024