Die Milchwirtschaft ist noch immer dominant im Landkreis Unterallgäu. Auf der Entdeckungsreise „Technik und Milchwirtschaft im Wandel der Zeit“ zeigt Simone Zehnpfennig-Wörle von den Unterallgäuer Gästebegleitern am Leonhardstag, 6. November, im Rahmen des Jubiläums „40 Jahre Landkreis Unterallgäu“, wie sich die Landwirte auf die Herausforderungen unserer Zeit eingestellt und Mut zu neuen Formen der Milchwirtschaft gefunden haben. Auch die Technik hängt mit der Milchwirtschaft zusammen, etwa die Verpackungsindustrie, die sich in der Folge entwickelt hat. Darüber hinaus zeigt die Tour, was das Allgäu – insbesondere den Landkreis Unterallgäu – auch ausmacht: Die Entwicklung von Handwerksbetrieben zu High-Tech-Unternehmen, die sich im globalen Wettbewerb behaupten können.

„Technik und Milchwirtschaft im Wandel der Zeit“ startet um 9 Uhr am Basilika-Parkplatz in Ottobeuren. Die Teilnehmer besichtigen den Lerf-Hof bei Ottobeuren, die Firma Plersch in Hawangen, das Turmuhrenmuseum in Mindelheim und die Automanufaktur Ruf in Pfaffenhausen. Zum Mittagessen geht’s in die Katzbrui-Mühle – in der einzigen erhaltenen altdeutschen Getreidemühle in Bayern ist noch alte Mühlentechnik zu sehen. Die Rückkehr nach Ottobeuren ist für 17 Uhr geplant.

Der Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Anmelden kann man sich bis 1. November bei den Unterallgäuer Gästebegleitern unter Telefon (08394) 926885 oder per E-Mail an <link mail>zehnpfennig-woerle@t-online.de