Erneut leiden mehrere Bewohner eines Unterallgäuer Seniorenheims an Brechdurchfall. Dabei handelt es sich um den zweiten Fall in dieser Woche, wie der Leiter des Unterallgäuer Gesundheitsamts, Dr. Wolfgang Glasmann, mitteilt. Ob es sich im aktuellen Fall wieder um eine Norovirus-Infektion handelt, stehe jedoch aktuell noch nicht fest. Laut dem Arzt könnte dies aber der Fall sein, da diese Erreger in der kalten Jahreszeit erfahrungsgemäß gehäuft auftreten. Um eine Ansteckung zu verhindern und eine Verbreitung der Brechdurchfall-Erkrankungen zu vermeiden, rät der Leiter des Gesundheitsamts weiterhin zu einer gründlichen Händehygiene. Zudem appelliert er an jeden, der selbst erkrankt ist, auf Besuche in Krankenhäusern, Seniorenheimen oder auch Kindergärten und Schulen zu verzichten, um keine Krankheitserreger einzuschleppen. Erst wenn die Symptome - wie Durchfall und Erbrechen - vollständig abgeklungen sind, dürfen diese Einrichtungen wieder besucht werden.
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