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Friedenstaube startet am Landratsamt Unterallgäu

Friedenstaube startet am Landratsamt Unterallgäu

Von: Pressestelle

Erwin Marschall, Referent für Wirtschaft und Tourismus, übergibt die Friedentaube an Bürgermeisterin Marlene Preißinger. Foto: Claudia Schaupp / Landratsamt Unterallgäu

Die Mindel wird Teil der wahrscheinlich längsten Friedensstraße der Welt. Denn am Landratsamt Unterallgäu ist nun eine Friedenstaube gestartet, die Gemeinden entlang der Mindel ansteuert, bis der Fluss in die Donau mündet. Erste Station ist die Gemeinde Unteregg. Erwin Marschall, Referent für Wirtschaft und Tourismus am Landratsamt Unterallgäu, übergab die Taube an Bürgermeisterin Marlene Preißinger.

Doch was hat es mit diesem bronzenen Vogel auf sich? Die Skulptur stammt von dem Landshuter Künstler Richard Hillinger. Insgesamt gibt es davon 30 Stück als Sinnbild für die Artikel der UN-Menschenrechtscharta. Die Tauben reisen derzeit um die Welt, zunächst entlang der Donau und des Rheins, nun auch entlang der Nebenflüsse.

Hillingers Idee: Der Empfänger verpflichten sich, sich besonders für die Einhaltung der Menschenrechte einzusetzen. Der Künstler schreibt dazu: „Die Nibelungen, eines der populärsten und ältesten deutschen Epen, impliziert das verbindende literarische Element von Rhein und Donau und ihren Nebenflüssen und erfährt in diesem Kontext die neuzeitliche Konzipierung als die längste Friedensstraße der Welt."

Von Unteregg wird die Taube voraussichtlich weiterreisen nach Dirlewang.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 15.10.2024