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"Frühe Hilfen" ab Januar 2010 auch im Unterallgäu

"Frühe Hilfen" ab Januar 2010 auch im Unterallgäu

Ab Januar 2010 gibt es auch im Unterallgäu eine koordinierende Kinderschutzstelle, kurz KoKi genannt. Mit staatlicher finanzieller Förderung sollen bis Ende 2010 im gesamten Freistaat diese Stellen flächendeckend ihre Arbeit aufnehmen. Aufgabe der Koki ist es vor allem, Eltern von Kleinkindern frühzeitig und präventiv Hilfsmöglichkeiten aufzuzeigen und zu vermitteln, damit Risiken und Gefährdungen im Aufwachsen der Kinder möglichst vermieden werden. Wichtig ist dabei auch die Vernetzung der bereits bestehenden Hilfesysteme, damit diese ohne Informations- und Reibungsverluste noch effektiver agieren können.
In erster Linie sollen Eltern von Kindern zwischen 0 und etwa 3 Jahren angesprochen sein; aber auch Eltern älterer Kinder können sich jederzeit an die KoKi wenden und sich über die möglichen Hilfsangebote informieren lassen.
Zwei erfahrene Sozialpädagoginnen, Kreszentia Gromer und Maria-Luise Bogner sind die Ansprechpartnerinnen für den neuen Aufgabenbereich; ihr Büro befindet sich in den Räumlichkeiten des Gesundheitsamtes, Bad Wörishofer Str. 44, Mindelheim, Zimmer 222. Telefonisch sind sie erreichbar unter 08261/995-402 bzw. 995-408. Für die beiden Sozialpädagoginnen gilt es nun, auf die potentiellen Netzwerkpartner zuzugehen, sich vorzustellen, eine umfassende Bestandserhebung derer Leistungsangebote vorzunehmen und bei dieser Gelegenheit schon erste Vorstellungen hinsichtlich einer zukünftigen Zusammenarbeit auszutauschen.
Gleichzeitig stehen die beiden Mitarbeiterinnen für Beratungsgespräche im Büro oder auch bei den Familien zuhause zur Verfügung.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 03.07.2024