Spendengelder möglichst effektiv einsetzen - das wollen Unterallgäuer Organisationen, die sich in Uganda engagieren. Dabei unterstützen sie sich auch gegenseitig und tauschen bei Netzwerk-Treffen ihre Erfahrungen aus. Kürzlich fand am Landratsamt zum dritten Mal ein solches Treffen statt. Dabei wurde deutlich, wie groß das Engagement der Organisationen ist. Mehr als 1200 Kinder und Jugendliche erhalten in den von Unterallgäuern initiierten Projekten eine qualifizierte Ausbildung.

Bei dem Treffen ging es zum Beispiel darum, wie man in Uganda einen Grundstückskauf abwickelt, um dort eine Schule oder ein Gesundheitszentrum zu errichten. „Um die Kräfte noch besser zu bündeln, wollen wir unseren Partnern in Uganda ebenfalls solche Netzwerk-Treffen nahe legen“, sagt Peter Förg vom Verein „Uganda-Freunde“. Dazu äußerten die Gruppen den Wunsch, einen Workshop zum Thema „Vernetzung“ zu besuchen. Landrat Hans-Joachim Weirather sagte den Verantwortlichen seine Unterstützung zu. „Die Unterallgäuer Initiativen bieten besonders nachhaltige Hilfen an“, so Weirather. Zum Beispiel errichten sie Schulen und Brunnen.

Zu dem Treffen kam auch eine Uganderin, die mittlerweile in Deutschland lebt und gut integriert ist. Sie sprach von ihren Erfahrungen in Deutschland und dankte den Vereinen für deren Engagement in Uganda. Gerade Bildung sei für die Menschen dort sehr wichtig.

Mehr über Unterallgäuer Uganda-Initiativen erfahren Sie auch im Internet unter <link internal link in current>www.unterallgaeu.de/uganda