Georg Böck aus Tussenhausen und Karl-Heinz Epple aus Memmingen sind erneut zu Jagdberatern des Landkreises Unterallgäu ernannt worden. Landrat Hans-Joachim Weirather händigte den beiden Männern in einer Feierstunde im Landratsamt Unterallgäu in Mindelheim Urkunde und Dienstausweis aus und dankte ihnen für die Bereitschaft, das Ehrenamt für weitere fünf Jahre zu übernehmen.

Georg Böck ist für den östlichen Landkreis zuständig und wurde bereits zum dritten Mal zum Jagdberater bestellt. Karl-Heinz Epple deckt den westlichen Landkreis ab und tritt seine zweite Amtszeit an. Jagdberater unterstützen die Untere Jagdbehörde am Landratsamt mit ihrer Sachkunde. Das kann zum Beispiel bei der Neuordnung von Jagdreviergrenzen sein. Außerdem werden sie an der Abschussplanung für Rehwild beteiligt und die Berater geben unter anderem Stellungnahmen zu einer Schonzeitverkürzung ab.

Wie Landrat Weirather betonte, bekleidet ein Jagdberater ein wichtiges Ehrenamt, das gewissenhaft, unparteiisch und mit Verschwiegenheit ausgeübt werden müsse. „Die Wahrnehmung dieser Aufgabe ist keine Selbstverständlichkeit und zeugt von einem hohen persönlichen Engagement für die Belange der Jagd.“

Zum Jagdberater ernannt werden kann nur, wer in der Jagd erfahren ist und über ein entsprechendes Fachwissen verfügt. Außerdem muss die Person sowohl bei den Jägern als auch in Kreisen der Land- und Forstwirtschaft Ansehen genießen. Sowohl Georg Böck als auch Karl-Heinz Epple engagieren sich seit langem für die Jagd und setzen sich für deren Belange ein. Böck ist unter anderem einer von drei Schwarzwildberatern in Schwaben.

Für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit dankten in der Feierstunde auch Abteilungsleiterin Ulrike Klotz und Sonja Stäger von der Unteren Jagdbehörde.