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Im Landratsamt blicken Besucher hinter den Hügel

Im Landratsamt blicken Besucher hinter den Hügel

Von: PS

Die Eröffnung der Ausstellung „Und was ist hinter dem Hügel“ mit Bildern von Franz Höchstötter umrahmten Thomas Eickhoff mit dem Kontrabass und Thomas Sutter mit dem Saxofon. Foto: Landratsamt/Sirch

Was haben der Ort Köngetried und die Mindelburg im Unterallgäu mit Venedig oder Prag gemeinsam? Alles sind Motive der Ausstellung „Und was ist hinter dem Hügel“, die noch bis Montag, 17. März, im Foyer des Landratsamts Unterallgäu zu sehen sind. Der Künstler Franz Höchstötter aus Köngetried hat diese Frage auf vielfältige Weise beantwortet – mit zahlreichen Bildern gemalt in unterschiedlichen Techniken.

Bei der Ausstellungseröffnung gab er dazu das gleichnamige Gedicht von Ernst A. Ekker zum Besten. Es macht deutlich: Die Welt hört hinter dem Hügel nicht auf, auch nicht hinter dem Berg und nicht hinter dem Stern. Doch die Frage, was sich wohl dahinter verbirgt, macht neugierig. Und so kamen viele Besucher zur Vernissage, die einen Blick hinter den Hügel erhaschen wollten.

In ihrer Begrüßung betonte die Landratsstellvertreterin Heidemarie Zacher, der Titel der Ausstellung rege die Phantasie an und mache zugleich nachdenklich: „Wie oft machen wir uns Gedanken, was ist oder kommt wohl nach dem Hügel und legen diese Gedanken dann doch unbeachtet zur Seite.“ Werfe ein Kunstwerk diese Frage beim Betrachter auf, übe es eine besondere Faszination aus.

Zacher freute sich, mit einem „so vielseitigen, kreativen Künstler“ ein Jubiläum feiern zu dürfen: Es ist die 50. Kunstausstellung im Foyer des Landratsamtes Unterallgäu.

Musikalisch umrahmten Thomas Sutter mit dem Saxofon und Thomas Eickhoff mit dem Kontrabass die Eröffnung mit eigenen Jazz- und Tangovariationen.

Die Ausstellung ist noch bis Montag, 17. März, immer Montag bis Donnerstag von 8 bis 17.30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr im Foyer des Landratsamts zu sehen.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 08.10.2024