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Im World-Café Gemeinsamkeiten entdecken

Im World-Café Gemeinsamkeiten entdecken

Von: Soziales und Senioren/Pressestelle

Im World-Café trafen sich die ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten und die Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden. Foto: Eva Büchele / Landratsamt Unterallgäu
Im World-Café trafen sich die ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten und die Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden. Foto: Eva Büchele / Landratsamt Unterallgäu
Im World-Café trafen sich die ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten und die Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden. Foto: Eva Büchele / Landratsamt Unterallgäu
Im World-Café trafen sich die ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten und die Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden. Foto: Eva Büchele / Landratsamt Unterallgäu
Im World-Café trafen sich die ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten und die Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden. Foto: Eva Büchele / Landratsamt Unterallgäu
Im World-Café trafen sich die ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten und die Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden. Foto: Eva Büchele / Landratsamt Unterallgäu
Im World-Café trafen sich die ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten und die Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden. Foto: Eva Büchele / Landratsamt Unterallgäu
Im World-Café trafen sich die ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten und die Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden. Foto: Eva Büchele / Landratsamt Unterallgäu

Abgesenkte Gehsteige kommen einem Rollstuhlfahrer ebenso zugute, wie einer älteren Dame mit Rollator. „Wir können Menschen mit Behinderung und Senioren nicht in einen Topf werfen“, so Abteilungsleiterin Dr. Maria Bachmaier bei einer Premiere im Landratsamt Unterallgäu: „Aber es gibt Überscheidungen und wir können voneinander lernen.“ Erstmals fand ein gemeinsamer Workshop der Behindertenbeauftragten und der Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden statt. Das Ziel: Allianzen zu schmieden!

Der Landkreis Unterallgäu hat einen Aktionsplan für Menschen mit Behinderung und ein Seniorenkonzept. Dazu gibt es am Landratsamt jeweils eine Koordinationsstelle, die die Umsetzung des jeweiligen Plans vorantreibt. „Wir stehen mit der Koordinationsstelle Seniorenkonzept in einem regen Austausch“, hoben Andrea Preissler-Springer und Caroline-Maria Gsöllpointner von der Koordinationsstelle Inklusion hervor: „Es gibt viele  Überschneidungen in unserer Arbeit.“

Beide Koordinationsstellen sind auf die Mithilfe Ehrenamtlicher angewiesen, die die Ideen in die Gemeinden tragen - darunter die Seniorenbeauftragten und die Behindertenbeauftragten. Nun soll unter diesen Beauftragten eine ebenso rege Zusammenarbeit entstehen. „Jeder Bereich hat seine eigenen Kernthemen. Aber wir wollen, dass Sie miteinander ins Gespräch kommen“, so Hubert Plepla, Koordinator des Seniorenkonzepts, zu den Teilnehmern des Workshops.

Und so trafen die Behindertenbeauftragten und die Seniorenbeauftragten in einem sogenannten World-Café aufeinander und formulierten auf großen Papier-Tischdecken Gemeinsamkeiten und eigenständige Themen. Die Teilnehmer stellten zum Beispiel fest: In beiden Bereichen geht es darum, Barrieren abzubauen, ehrenamtliche Mitstreiter zu gewinnen und Unterstützung im Alltag zu bieten. Nun suchten sie Wege, um gemeinsam ans Ziel zu kommen. „Wir hoffen, dass so in den Gemeinden gemeinsame Projekte entstehen und die Ehrenamtlichen voneinander profitieren“, sagt Hubert Plepla. Es soll nicht das letzte gemeinsame Treffen gewesen sein.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 10.10.2024