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Klausurtagung Seniorenbeauftragte tauschen sich aus

Klausurtagung Seniorenbeauftragte tauschen sich aus

Von: Pressestelle

Der Austausch über verschiedene Projekte stand im Mittelpunkt der diesjährigen Klausurtagung der Unterallgäuer Seniorenbeauftragten. Foto: privat

Ob in Apfeltrach, Heimertingen oder Bad Wörishofen, egal ob in einem kleinen Ort oder einer Stadt: Inzwischen werden in mehreren Kommunen im Unterallgäu Mittagstische für Senioren angeboten. Wie sie organisiert werden und wie das Angebot angenommen wird, war jetzt am Wochenende ein Thema einer eintägigen Klausurtagung der Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden im Regens-Wagner-Haus in Lautrach. Zudem ging es auch um die runden Tische zur Seniorenarbeit, die inzwischen in mehreren Unterallgäuer Gemeinden entstanden sind. Zentrales Anliegen von Organisator Hubert Plepla war es dabei, den Austausch der engagierten Seniorenbeauftragten zu fördern und Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen.

So stellten die Seniorenbeauftragten bzw. die Initiatoren der Mittagstische von Apfeltrach, Heimertingen und Bad Wörishofen vor, wie dieser in ihrer Kommune funktioniert. Sie informierten ihre „Kollegen“ über bewährte Abläufe, aber auch über mögliche Schwierigkeiten und Hürden bei der Umsetzung und gaben ihnen wertvolle Tipps.

Ein weiteres Thema der Klausurtagung waren die runden Tische zur Seniorenarbeit, die inzwischen ebenfalls in mehreren Gemeinden fest installiert sind. Sie dienen dem Austausch all derer, die sich in der Seniorenarbeit engagieren und bringen verschiedenste Projekte voran. Beispielhaft vorgestellt wurden die runden Tische aus Mindelheim, Lautrach und Woringen. „Ganz deutlich wurde auch bei diesem Thema“, so Plepla, „dass es für jede Gemeindegröße eine passende Lösung gibt.“ Der Landkreis unterstützt den Aufbau eines runden Tisches in den Gemeinden. Zu Beginn übernimmt der Seniorenkonzept-Koordinator auf Wunsch auch die Moderation.

Nachmittags diskutierten die Teilnehmer im Rahmen von moderierten Foren zudem über die Themen „Verbesserung der Mobilität für ältere Menschen in der Gemeinde“, „Methoden zur Bedarfsermittlung zu den Anliegen älterer Menschen in der Gemeinde“ und „Barrierefreiheit zu Hause und im öffentlichen Raum“. Die Ergebnisse wurden danach im Plenum vorgestellt und mit allen Teilnehmern besprochen.

Im Anschluss an die Tagung lud die Gemeinde Lautrach zu einem seniorenpolitischen Spaziergang durch den Ort ein, wo die Maßnahmen aus der altersgerechten Quartiersentwicklung durch Quartiersmanagerin Elke Rauh und dritte Bürgermeisterin Christiane Klenovsky vorgestellt wurden.

Info: Nähere Informationen rund um das Unterallgäuer Seniorenkonzept findet man im Internet unter <link http: www.unterallgaeu.de seniorenkonzept>www.unterallgaeu.de/seniorenkonzept. Bei Fragen steht auch Hubert Plepla unter Telefon (08261) 995457 zur Verfügung. 

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 10.10.2024