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Kreis-Seniorenwohnheime entwickeln sich positiv

Kreis-Seniorenwohnheime entwickeln sich positiv

Die Kreis-Seniorenwohnheime im Unterallgäu werden voraussichtlich auch in diesem Jahr wieder voll belegt sein. Das ging aus dem Bericht des Leiters Ara Gharakhanian hervor. In der Sitzung des Ausschusses für Personal und Soziales stellte er die Wirtschaftspläne der drei Landkreis-Einrichtungen St. Andreas in Babenhausen, St. Martin in Türkheim und Am Anger in Bad Wörishofen vor. Aufgrund der guten Belegungszahlen im Jahr 2013 geht Gharakhanian auch heuer von einer Vollauslastung aller drei Einrichtungen aus.

In diesem Jahr solle in allen Wohnheimen das Personal aufgestockt werden. „Auch wir sind vom Pflegefachkräfte-Mangel betroffen“, so Gharakhanian – schwer sei es hauptsächlich, Stellen zu besetzen, die unerwartet frei werden, zum Beispiel aufgrund von Krankheit. Langfristig setzt Gharakhanian auf selbst ausgebildetes Personal. „Wir haben die Zahl der Ausbildungsstellen erhöht.“ Auf die Frage von Landrat Hans-Joachim Weirather, ob die Kreis-Seniorenwohnheime als Arbeitgeber attraktiv seien, erklärte der Gesamtleiter, laut einer aktuellen Mitarbeiter-Befragung in einem der Kreis-Seniorenwohnheime würden die Trägerschaft und die Tarif-Bindung als positiv angesehen. Die Befragung sei anonym und solle auch in den anderen Kreis-Seniorenwohnheimen noch durchgeführt werden.

Gharakhanian rechnet damit, dass neben den Kosten für zusätzliches Personal auch die Energiekosten weiter steigen. In Türkheim werden außerdem Baumaßnahmen zu Buche schlagen.

Auch im Jahr 2014 geht er weiter von einer positiven Entwicklung der Kreis-Seniorenwohnheime aus. Die Ausschuss-Mitglieder waren mit den Wirtschaftsplänen einverstanden.

Mehr über die Kreis-Seniorenwohnheime erfahren Sie <link internal link in current>hier.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 08.10.2024