Unter Leitung des stellvertretenden Landrats, Klaus Holetschek, stellte der Gesamtleiter der Unterallgäuer Kreisaltenheime, Ara Gharakhanian, in der Sitzung des Ausschusses für Personal und Soziales (Ehrenamt) am vergangenen Montag die Ansätze der Wirtschaftspläne 2011 der drei Kreisaltenheime vor. Trotz erheblicher Personal- und Sachkostensteigerungen ist im Wirtschaftsplanansatz 2011 eine weitere positive und konstante Entwicklung ersichtlich.
Ohne die außerordentlichen Investitionen betragen die Ansätze der Fehlbeträge beim Kreisaltenheim St. Andreas Babenhausen rund 3.000 Euro, im Gegensatz von voraussichtlich 110.000 Euro im vergangenen Jahr, beim Kreisaltenheim Bad Wörishofen rund 200.000 Euro (Vorjahr voraussichtlich: - 165.000 Euro) und beim Kreisaltenheim Türkheim 7.000 Euro (Vorjahr voraussichtlich: + 20.000 Euro). Wie Ara Gharakhanian ausführte, sind alle drei Häuser im Jahresschnitt nahezu voll belegt, obwohl die Konkurrenzsituation im Landkreis und in den angrenzenden Gemeinden durch neue Anbieter erheblich gestiegen ist. Vor allem mit ihrer guten Qualität und der hervorragenden menschlichen Fürsorge können die Kreisaltenheime bei den Interessenten punkten, so der Gesamtleiter der Kreisaltenheime.
Stellvertretender Landrat Holetschek dankte dem engagierten und motivierten Personal - dem für ihn entscheidenden Faktor, wenn es um die Betreuung von Menschen geht. Gleichzeitig unterstrich er auch das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die ein wichtiges Potenzial für die Kreisaltenheime darstellen.
Einstimmig empfahl der Ausschuss dem Kreistag, die vorgelegten Wirtschaftspläne der Kreisaltenheime und die entsprechenden Unterabschnitte des Kreishaushaltes zu genehmigen.