Feierlich eingeweiht wurde jetzt im Beisein der Bauhof-Mitarbeiter und der Mitglieder von Kreisausschuss sowie Bauausschuss des Unterallgäuer Kreistags der neue Kreisbauhof-Stützpunkt in Ottobeuren. Dort war in den vergangenen Monaten ein früherer Stützpunkt des Staatlichen Bauamts Kempten für rund 1,4 Millionen Euro erweitert und an die Landkreis-Bedürfnisse angepasst worden. Gleichzeitig war südlich des Bauhof-Geländes ein neuer Wertstoffhof entstanden.

Die wichtigen Aufgaben der beiden Kreisbauhöfe in Mindelheim und Ottobeuren stellte Landrat Hans-Joachim Weirather heraus: Das ganze Jahr über sei - egal bei welcher Witterung - die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer oberstes Ziel. Hierzu gehöre der Räum- und Streudienst im Winter ebenso wie beispielsweise auch Reinigungsarbeiten an Straßen und Brücken, die Sicherung von Unfallstellen, das Einrichten von Umleitungen und das Mähen von Grünflächen und Böschungen. Hierfür könne sich der Landkreis Unterallgäu auf 33 qualifizierte Beschäftigte verlassen, die jedoch selbstverständlich auf einen gut ausgestatteten Fahrzeug-, Maschinen- und Gerätepark und funktionsfähige Bauhöfe angewiesen seien. So habe der Landkreis in den vergangenen Jahren insgesamt rund 2,9 Millionen Euro in die Sanierung des Kreisbauhofs Mindelheim und die Verlegung des Stützpunkts von Benningen nach Ottobeuren investiert. Mit ihren Beschlüssen hätten die Mitglieder der Kreisgremien den Grundstein für die wichtigen Investitionen gelegt, betonte der Landrat.

Der Leiter des Tiefbauamts am Unterallgäuer Landratsamt, Walter Pleiner, blickte beim Festakt auf die Entwicklung der Kreisbauhöfe zurück. Der Stellvertretende Leiter des Staatlichen Bauamts Kempten, Josef Merk, stellte die enge Zusammenarbeit zwischen den Behörden heraus. Pater Beda und Pfarrer Carl-Franz Weingärtner aus Ottobeuren segneten die neuen Räumlichkeiten. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Amtskapelle des Landratsamts.