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Kreisstraße von Herbisried bis zur Landkreisgrenze wieder befahrbar

Kreisstraße von Herbisried bis zur Landkreisgrenze wieder befahrbar

Von: PS

Im Bild (von links): Landrat Hans-Joachim Weirather, Bernhard Kerler, Bürgermeister von Bad Grönenbach, Karl-Heinz Eierle vom Landratsamt Unterallgäu, Peter Groll von der Firma Kutter, Roman Kretzinger vom Landratsamt Unterallgäu, Tiefbauamtsleiter Wa

Seit April wird an der Kreisstraße MN 24 zwischen Herbisried und der Landkreisgrenze zum Oberallgäu gebaut. Fahrbahn und Straßenränder waren in einem schlechten Zustand und auch die Entwässerung funktionierte nicht mehr richtig. Seit einigen Tagen rollt der Verkehr auf dieser Strecke wieder. In einer Feierstunde gab Landrat Hans-Joachim Weirather die erneuerte Straße für den Verkehr frei - mit dem Hinweis, dass sich im unmittelbaren Anschluss bald die nächste Baustelle auftut: Die Ortsdurchfahrt Herbisried wird nämlich ebenfalls erneuert. Das haben kürzlich Bau- und Kreisausschuss in einer gemeinsamen Sitzung beschlossen.  

Bislang ausgebaut wurde die 1,7 Kilometer lange Strecke von Herbisried bis zur Landkreisgrenze zum Oberallgäu. Die neue Fahrbahn hat nun eine Regelbreite von sechs Meter und durchgehende, 1,50 Meter breite Bankette. Auch die Linienführung wurde verbessert. Einschließlich Grunderwerb kostete die Maßnahme rund 1,6 Millionen Euro. Die Regierung von Schwaben gibt einen Zuschuss von 60 Prozent. Im Zuge der Bauarbeiten verlegte der Markt Bad Grönenbach eine neue Wasserleitung und errichtete eine Breitbandversorgung.

Nächstes Jahr ist dann die Ortsdurchfahrt Herbisried an der Reihe. Sie wird auf einer Länge von rund 860 Meter ausgebaut. Entlang der Straße entsteht ein 1,80 Meter breiter Gehweg. Daran schließt ein Geh- und Radweg an, sodass es eine lückenlose Verbindung zum Ortsteil Kornhofen gibt. Am Ortseingang Herbisried von Bad Grönenbach kommend ist eine Mittelinsel geplant. Die Marktgemeinde Bad Grönenbach wird zudem die Wasserleitung sowie sämtliche Entwässerungseinrichtungen neu herstellen.

Die Gesamtkosten für die Maßnahme betragen etwa 1,1 Millionen Euro,  wovon der Landkreis einen Anteil von rund 850.000 Euro trägt.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 10.10.2024