Marita Kaiser-Wieser und Hans-Joachim Weirather sind als Kandidaten für die Landratswahl am 22. April zugelassen: Der Wahlausschuss hat die beiden eingereichten Wahlvorschläge jetzt für gültig erklärt. Marita Kaiser-Wieser wurde von der CSU, Hans-Joachim Weirather von den Freien Wählern vorgeschlagen. Die Kandidaten stehen damit endgültig fest. Nun werden die Stimmzettel gedruckt.
Auf dem Stimmzettel und in den Bekanntmachungen ist dem Wahlvorschlag der CSU die Zahl eins, dem Wahlvorschlag der Freien Wähler die Zahl drei zugeordnet. Das hat laut Wahlleiterin Ulrike Klotz folgenden Hintergrund: Werden mehrere Wahlvorschläge zugelassen, teilt der Wahlausschuss diesen Ordnungszahlen zu. Die Zahlen selbst werden aber vom Statistischen Landesamt festgelegt – laut Gesetz nach der Reihenfolge der letzten Landtagswahlergebnisse der Parteien, die mindestens einen Sitz erhalten haben.
Die CSU erzielte bei der letzten Landtagswahl im Jahr 2008 das beste Ergebnis und bekam die Ordnungszahl eins. Die Freien Wähler erhielten die drittmeisten Stimmen und somit die Zahl drei. Die Ordnungszahl zwei bekam die SPD als zweitstärkste Partei bei den Landtagswahlen. Da von der SPD im Unterallgäu aber kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, wurde die Zahl zwei nicht vergeben.
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