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MN3 soll zum Wintereinbruch wieder befahrbar sein

MN3 soll zum Wintereinbruch wieder befahrbar sein

Von: Pressestelle

Vom Baufortschritt überzeugten sich (von links) Bürgermeister Josef Kerler (Eppishausen), Bürgermeister Johann Egger (Salgen), Landrat Hans-Joachim Weirather, Tiefbauamtsleiter Walter Pleiner und sein Stellvertreter Karl-Heinz Eierle. Foto: Stefan Schm

Rund 5,8 Millionen Euro investiert der Landkreis Unterallgäu dieses Jahr in seine Kreisstraßen. Ein großes Projekt ist der Ausbau der Kreisstraße MN3 zwischen Salgen und Mörgen. Im Mai haben hier die Bauarbeiten begonnen. Jüngst besuchten Landrat Hans-Joachim Weirather, Johann Egger, Bürgermeister von Salgen, und Josef Kerler, Bürgermeister von Eppishausen, die Baustelle. Tiefbauamtsleiter Walter Pleiner und seine Mitarbeiter informierten über den Baufortschritt. Zum Wintereinbruch soll die Straße laut Pleiner wieder befahrbar sein.

Die Straße wird zwischen Salgen und Mörgen auf einer Länge von 1,6 Kilometern ausgebaut. Die Kosten für das Projekt liegen bei rund 2,1 Millionen Euro. Zunächst wurden drei Brücken saniert, nämlich über die östliche Mindel in Salgen sowie die Lettenbach- und Flossachbrücke bei Mörgen.  Die Straße, die einst Spurrillen und Risse aufwies, hat bereits einen neuen Aufbau. Derzeit wird die neue bituminöse Tragschicht aufgebracht, erfuhren der Landrat und die beiden Bürgermeister. Dann muss laut Pleiner noch der Radweg erstellt und die Angleichung vorgenommen werden. Auf der Radwegtrasse müssen ebenfalls Brücken und Durchlässe auf Vordermann gebracht werden. An den Kosten für den Rad- und Gehweg beteiligen sich die Gemeinden Salgen und Eppishausen mit je 20 Prozent.

Landrat Weirather zeigte sich zufrieden mit dem Baufortschritt: „Wir müssen unsere Straßen kontinuierlich erneuern. Dass ist angenehmer für alle Verkehrsteilnehmer und vor allem sicherer.“

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 14.10.2024