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Nachgeholtes Jubiläum: Lasst die Kinder träumen

Nachgeholtes Jubiläum: Lasst die Kinder träumen

Im Bild: Die Verantwortlichen für die Vortragsreihe „Rund um die Familie“ mit dem Referenten. Von links: Vanessa Stracke Reeves vom Kreisjugendamt Unterallgäu, Andreas Göster, Gesamtleiter der Katholischen Jugendführsorge Allgäu, Heidrun Kornegger-Tausch von der Katholischen Jugendfürsorge, Christina Tzschirner vom Kreisjugendamt Unterallgäu, Referent Jan-Uwe Rogge, Landrat Alex Eder, Jennifer Kust vom Kreisjugendamt Unterallgäu, Stefan Drexel, organisatorischer Leiter des Unterallgäuer Gesundheitsamts, und Rita Heidorn von der Schwangerenberatungsstelle am Gesundheitsamt. Foto: Josef Heidorn

"Lasst die Kinder träumen“ - endlich konnte der Jubiläumsvortrag von „Rund um die Familie“ nachgeholt werden, der 2020 aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden musste. Nun sprach der Erziehungsexperte und Buchautor Jan-Uwe Rogge vor rund 100 Menschen im Forum in Mindelheim, beschrieb auf amüsante Weise den Familienalltag und so manchen Fehler, den Eltern machen. Obwohl sich wohl einige Zuhörerinnen und Zuhörer darin selbst wiedererkannten, erntete Rogge viele Lacher. Sein besonderer Tipp an Eltern: Kinder so anzunehmen, wie sie sind - und nicht versuchen, sie zu formen, wie die Eltern sie haben wollen. Seine 3G-Regel lautet: Geschickt sein. Gefühle zeigen. Grenzen erfahren. Beim Publikum kam der kurzweilige Vortrag gut an und Rogge nahm sich anschließend viel Zeit, seine Bücher zu signieren und Fragen zu beantworten.

Im Jahr 2000 riefen die katholische Jugendfürsorge, das Kreisjugendamt Unterallgäu und die Schwangerenberatungsstelle des Unterallgäuer Gesundheitsamts die Vortragsreihe „Rund um die Familie“ ins Leben. Inzwischen haben mehr als 200 Veranstaltungen stattgefunden. Die Idee von „Rund um die Familie“: Mit verschiedenen Vorträgen wollen die Kooperationspartner Familien in unterschiedlichen Lebenslagen und Erziehungssituationen ansprechen - besonders zu den Themen Gesundheit, Schwangerschaft und Erziehung. Zudem sollen die Veranstaltungen den Blick auf weiterführende Unterstützungsmöglichkeiten öffnen.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 05.11.2024