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Projekte für Senioren anstoßen und Netzwerke aufbauen

Projekte für Senioren anstoßen und Netzwerke aufbauen

Von: PS

Brigitte Herkert moderierte die Klausurtagung.

Wie verschafft man sich Gehör für die Anliegen älterer Menschen? Wie stößt man in der jeweiligen Gemeinde Projekte an und wie findet man dafür geeignete Partner? Mit diesen Fragen haben sich jetzt rund 30 Seniorenbeauftragte aus den Unterallgäuer Gemeinden in einer Klausurtagung auseinandergesetzt. Das Arbeitstreffen im Rahmen des Seniorenkonzepts des Landkreises Unterallgäu fand in der Jugendbildungsstätte in Babenhausen statt.

Am Vormittag stand unter anderem die Ausrichtung der Seniorenarbeit in den Gemeinden auf dem Programm. Dabei tauschten die Seniorenbeauftragten Erfahrungen aus, sprachen Erfolge und Schwierigkeiten an und schilderten ihre Vorstellungen für die Zukunft. Aufgeteilt in Teams bearbeiteten sie drei Themenbereiche. Zum einen ging es rund um den Kontakt zu älteren Menschen und eine optimale, zielgruppengerechte Beratung. Zum anderen wurden Möglichkeiten angesprochen, die Interessen von Senioren an Kommunalpolitik und Allgemeinheit zu vermitteln. In einem dritten Themenblock erörterten die Tagungsteilnehmer, wie vor Ort Projekte ins Leben gerufen werden können und wie Veranstaltungen gelingen.

Am Nachmittag ging es unter anderem darum, wie man einen geeigneten Partner für ein Projekt findet und Netzwerke aufbaut. Außerdem informierte Seniorenkonzept-Koordinator Hubert Plepla über Neues aus dem Seniorenkonzept des Landkreises. Die Klausurtagung fand in Zusammenarbeit mit der Landesseniorenvertretung in Bayern (LSVB) statt.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 04.10.2024