Zum ersten Mal in diesem Jahr haben sich jetzt die Seniorenbeauftragten der Unterallgäuer Gemeinden auf Einladung der Senioren-Fachstelle im Landratsamt getroffen. Im Mittelpunkt stand dabei der Austausch über aktuelle Themen, Anliegen und Fragen. Inzwischen gibt es in 43 der 52 Unterallgäuer Gemeinden einen solchen Seniorenbeauftragten.

Deren Aufgabe ist es, eine erste Anlaufstelle in sämtlichen Fragen rund um die Themen Älterwerden zu sein - entweder sie können persönlich weiterhelfen oder geeignete Ansprechpartner nennen. Darüber hinaus kann man sich an den Seniorenbeauftragten seiner Gemeinde wenden, wenn man spezielle Anliegen hat - von der fehlenden Straßenlaterne bis hin zum barrierefreien Zugang zum Rathaus. Die Seniorenbeauftragten sind Bindeglied zum Bürgermeister und dem Gemeinderat. Abteilungsleiterin Dr. Maria Bachmaier informierte im Rahmen des Arbeitstreffens darüber, dass die neue Koordinationsstelle im Rahmen des seniorenpolitischen Gesamtkonzepts des Landkreises zum 1. Juli eingerichtet wird. Gerhard Kreis von der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle bei der Kriminalpolizei Memmingen gab Sicherheitstipps für Senioren. Die Polizei bietet an, entsprechende Vorträge auf Nachfrage auch in den Gemeinden zu halten.

Im Herbst soll das nächste Treffen der Seniorenbeauftragten stattfinden.

Info: Informationen über Themen wie häusliche Pflege, Hilfsangebote und Pflegeeinrichtungen sowie sämtliche Ansprechpartner findet man auch im Seniorenportal des Landkreises unter <link http: www.unterallgaeu.de senioren>www.unterallgaeu.de/senioren