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So erhalten Häuslebauer eine Förderung

So erhalten Häuslebauer eine Förderung

Von: Bauamt/Pressestelle

Niedrige Zinsen machen für viele Unterallgäuer den Traum von den eigenen vier Wänden greifbar. Das geht auch aus der Baustatistik hervor: Im Jahr 2016 hat das Bauamt am Landratsamt Unterallgäu 1095 Baugenehmigungen und Tekturen (Änderungen von Bauanträgen) bearbeitet. Zum Vergleich: 2014 waren es 953. Auch die Zahl der Genehmigungsfreistellungen ist in diesem Zeitraum gestiegen von 183 auf 232. Insgesamt hat das Bauamt somit vergangenes Jahr etwa 20 Prozent mehr dieser Antragsarten bearbeitet als noch 2014.  

Für den Bau oder Kauf eines Eigenheims gibt es unter Umständen sogar Unterstützung vom Staat. Darauf weist das Bauamt hin. „Ob eine Förderung möglich ist, hängt in erster Linie vom Einkommen und vom Eigenkapital ab“, erklärt Ruth Eberhardt vom Bauamt. Das Einkommen darf eine gewisse Grenze nicht überschreiten und es müssen in der Regel 25 Prozent der Kosten durch Eigenkapital gedeckt sein.

Für private Bauherrn gibt es zwei Förderprogramme: die Möglichkeit eines zinsverbilligten Darlehens oder ein staatliches Darlehen gekoppelt an einen Zuschuss je Kind. „Wichtig ist, dass der Bauherr das Objekt selbst nutzt“, sagt Eberhardt. Zudem darf erst mit dem Bau begonnen werden, wenn das Darlehen bewilligt ist. Gleiches gilt für einen Kauf.

Am Landratsamt Unterallgäu können sich Bauherrn über die Förderung beraten lassen. Viele Informationen rund ums Bauen gibt es auch unter <link>www.unterallgaeu.de/bauen

Für Städte und Gemeinden, die selbst bezahlbaren Wohnraum schaffen wollen, gibt es ebenfalls ein Förderprogramm. Hierfür ist die Regierung von Schwaben zuständig.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 14.10.2024