Temperaturen unter dem Gefrierpunkt - da friert auch schnell mal der Inhalt der Biotonne ein. Damit die organischen Abfälle nicht festfrieren und die Tonne bei der nächsten Abfuhr auch wirklich vollständig entleert werden kann, sollte man laut der Abfallwirtschaftsberatung am Landratsamt in den kalten Wintermonaten einige Dinge beachten.
- Lassen Sie die Bioabfälle gut abtropfen, damit so wenig Flüssigkeit wie möglich in die Biotonne kommt. Je mehr Flüssigkeit darin ist, desto eher gefrieren die Bioabfälle in der Tonne fest.
- Bedecken Sie den Boden der Biotonne mit einer Schicht aus zerknülltem Zeitungspapier.
- Packen Sie den Bioabfall immer ein. Verwenden Sie dafür die im Handel erhältlichen Papiertüten aus Recyclingpapier oder wickeln Sie die Abfälle in Zeitungspapier. Benützen Sie keinesfalls Illustrierte, Schmuckpapier oder Plastiktüten.
- Nach Möglichkeit sollte die Biotonne an einem frostsicheren Platz aufgestellt werden (etwa in der Garage) und erst am Abfuhrtag an der Straße bereit gestellt werden.
- Versuchen Sie auch, Ihre Biotonne nicht in oder auf die Schneehaufen am Straßenrand zu stellen, da sie hier leicht umfallen können. Die Tonnen sollten an einem leicht zugänglichen Platz bereit stehen. Dies gilt auch für die Restmülltonne.
„Sollten die Abfälle trotzdem einfrieren, dann kann man die Bioabfälle auch in einem festen Karton sammeln und diesen bei der nächsten Abfuhr auf den Deckel der Biotonne stellen“, so Johanna Schuster von der Abfallwirtschaftsberatung.
Bei Fragen stehen die Abfallwirtschaftsberaterinnen Johanna Schuster und Antonie Maisterl gerne telefonisch unter (08261) 995-367 und -467 zur Verfügung. Weitere Informationen zur Biotonne findet man auch im Internet unter <link http: www.unterallgaeu.de abfall>www.unterallgaeu.de/abfall