Ob Rosen, wilde Wiese, alter Baumbestand, Obst- und Fruchtgehölze oder alte Kartoffel- und Gemüsesorten: Eine große Bandbreite an Sehenswertem haben die Gärten zu bieten, die am kommenden Sonntag, 26. Juni, für Besucher geöffnet werden. Von 10 bis 17 Uhr findet der diesjährige „Tag der offenen Gartentür“ statt. Neben der Ausstellung „Blumenlust statt Alltagsfrust“ in Bad Wörishofen beteiligen sich daran auch vier Unterallgäuer Familien. „Wer sich neue Ideen holen oder sich über die neuesten Gartentipps austauschen möchte, der ist beim Tag der offenen Gartentür genau richtig“, sagt der Unterallgäuer Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Markus Orf. Über die Jahre habe sich der Tag zu einer richtigen Infobörse entwickelt.

Die geöffneten Gärten im Kurzüberblick:

• Robert Schramek und Silvia Kaube-Schramek öffnen in der Steinbachstraße 18 in Legau ihren Rosengarten in einem 5000 Quadratmeter großen, naturbelassenen, parkähnlichen Garten mit Skulpturen, Pavillon und 300 verschiedenen Rosen, mit Kaskaden-Wasserfall und Biotop.
• Bei Joachim Herzer in der Ortsstraße 10 im Kettershausener Ortsteil Zaiertshofen ist ein 2000 Quadratmeter großer wilder Garten (Wiese) mit 150 Quadratmetern Garten unter dem Motto „Roter Faden des Lebens“ zu sehen.
• Christa Köpf öffnet in der Gustav-Stein-Straße 7 im Ottobeurer Ortsteil Eldern ihren „Zaubergarten“, einen etwa 800 Quadratmeter großen Garten mit teilweise altem Baumbestand, Teich und Steingarten.
• Georg und Daniela Hämmerle zeigen in der Eichbühlstraße 1 in Salgen ihren 1200 Quadratmeter großen Nutz- und Ziergarten mit historischen Ziegen- und Hühnerrassen, Bienen am Haus, alten Kartoffel- und Gemüsesorten und über 50 Obst- und Fruchtgehölzen.
• In Bad Wörishofen wird unter dem Motto „Blumenlust statt Alltagsfrust“ eine Ausstellung temporärer Gärten in der Kneippstraße und auf der Kurpromenade gezeigt. Zu sehen sind dort unter anderem Gärten des Obst- und Gartenbauvereins Bad Wörishofen.