Über die Arbeit der Helios-Kliniken Bad Grönenbach haben sich jetzt Landrat Hans-Joachim Weirather und ein großer Teil des Unterallgäuer Kreistags, Mitglieder des Verwaltungsrats sowie Vorstand Franz Huber und die Chefärzte der Kreiskliniken Unterallgäu informiert. Anlass des Besuchs war das 30-jährige Jubiläum des Klinik-Standorts im vergangenen Jahr. Zudem war es Landrat und Kreisräten ein Anliegen, die Kliniken einmal näher kennenzulernen.
„Der Landkreis Unterallgäu fühlt sich den Kliniken in Bad Grönenbach nach wie vor sehr verbunden. Schließlich haben die Kliniken im Kneippsanatorium, das im Jahr 1954 vom Altlandkreis Memmingen mitbegründet wurde, ihren Ursprung“, so Weirather. Konzerngeschäftsführerin Karin Gräppi und der Kaufmännische Direktor Horst Kunze informierten die Gäste über die Helios-Kliniken, zu denen die Rehakliniken Bad Grönenbach seit 2006 gehören. Zahlen, Daten und Fakten standen dabei weniger im Vordergrund; wichtiger war ein umfassender Rundgang durch die Helios-Klinik Bad Grönenbach, die Helios-Klinik Am Stiftsberg, die Helios-Privatklinik und das Hotel Allgäuer Tor. „Wir sind froh und dankbar, dass die Helios-Kliniken im Unterallgäu Leistungen anbieten, die im ganzen süddeutschen Raum und darüber hinaus gefragt sind“, betonte er und bezog sich dabei vor allem auf die Abteilung Hörstörungen der Helios-Klinik Am Stiftsberg. Die dortige Behandlung von Gehörlosen und Menschen mit Tinnitus ist bis auf eine weitere Helios-Klinik einzigartig in Deutschland. Weirather stellte die Kreiskliniken Unterallgäu auf eine Stufe mit den Helios-Kliniken Bad Grönenbach: „Beide haben denselben Fokus: die bestmögliche Versorgung ihrer Patienten.“ Auch der Vorstand der Kreiskliniken Unterallgäu, Franz Huber, sah Kooperationsmöglichkeiten zwischen den kommunalen Kreiskliniken und den Helios-Kliniken: „Wichtig ist, dass sich die Chefärzte kennen und den medizinischen Austausch pflegen.“
Die Kreisräte nutzten die Möglichkeit, tiefer in die Materie einzusteigen. „Uns interessiert vor allem, wie es private Kliniken schaffen, wirtschaftlich zu arbeiten“, erkundigte sich Kreis- und Verwaltungsrat Helmut Koch. „Helios entwickelt das Leistungsspektrum von Kliniken konsequent weiter und hat ein ausgeprägtes Augenmerk auf die Qualität der medizinischen Leistung“, führte Regionalgeschäftsführerin Karin Gräppi hierzu aus. „Guter Qualität folgt Leistung, so dass sich hierdurch die Ergebnisse der Kliniken verbessern. Zudem kann ein Klinikkonzern erhebliche Vorteile durch die Bündelung von z.B. Einkaufsvolumen erreichen.“
Landrat Weirather und die Delegation zeigten sich insgesamt von den Kliniken und deren Leistungsumfang beeindruckt: „Wir sind sehr angetan von der großen Angebotsvielfalt der Rehabilitationseinrichtungen in Bad Grönenbach. Sie stellen einen bedeutenden Teil der medizinischen Versorgung dar.“ In den vergangenen drei Jahren wurden 13 Millionen Euro in den Standort Bad Grönenbach investiert.
Die HELIOS Klinik Am Stiftsberg ist eine anerkannte Fachklinik bei Hörbehinderung und Tinnitus, Innere Medizin, Kardiologie, Orthopädie und Unfallchirurgie mit 165 Betten. Die HELIOS Klinik Bad Grönenbach ist eine renommierte und zukunftsorientierte Akut- und Rehabilitationsklinik für psychosomatische Medizin mit 155 Betten. Zusammen mit der HELIOS Privatklinik und dem Hotel Allgäuer Tor sind dort knapp 300 Mitarbeiter beschäftigt.