Die diesjährige Adventsfeier der Bäuerinnen in Westerheim wird Kreisbäuerin Margot Walser wohl als ganz besonderes Ereignis in Erinnerung bleiben. Landrat Hans-Joachim Weirather trat als Bote des bayerischen Ministerpräsidenten auf und überreichte ihr in dessen Namen das Ehrenzeichen, eine Anerkennung für ihre langjährige hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit.

Seit 1997 ist Margot Walser Kreisbäuerin im Unterallgäu, seit 2002 auch stellvertretende Bezirksbäuerin in Schwaben. In seiner Laudation lobte Weirather ihren herausragenden Einsatz um die 92 Ortsverbände: „Der Zusammenhalt innerhalb der landwirtschaftlichen Vereinigung liegt dir besonders am Herzen.“ Probleme sehe sie als Herausforderungen, so Weirather.

Walser engagiert sich für die Landwirtschaft auf mehreren Ebenen. So ist sie Vorsitzende der Katholischen Dorfhelferinnen und Betriebshelfer, Station Unterallgäu. Als Kreisrätin vertritt sie die Belange der Landwirtschaft auch politisch. Weirather betonte: „Im Kreistag möchte ich deinen Sachverstand nicht missen.“ Schließlich habe die Landwirtschaft im Unterallgäu einen hohen Stellenwert.

Daten und Fakten:

• 1992: Margot Walser wird Ortsbäuerin von Pleß.
• Seit 1996 ist Margot Walser im Kreistag.
• 1997 wird sie zur Kreisbäuerin gewählt. Inzwischen wurde sie dreimal wiedergewählt.
• Seit 1999 ist Margot Walser Vorsitzende bei den Katholischen Dorfhelferinnen und Betriebshelfern in Bayern, Station Unterallgäu.
• Seit 2002 ist Margot Walser Mitglied des Bezirksvorstands des Bayerischen Bauernverbandes und stellvertretende Bezirksbäuerin in Schwaben.