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Wilde Müllablagerungen können teuer werden

Wilde Müllablagerungen können teuer werden

Von: Abfallrecht/Pressestelle

Die neue Wohnung ist gemietet, die Umzugskisten sind gepackt. Aber wohin mit den Dingen, die man nicht mitnehmen möchte? Keinesfalls dürfen diese Sachen einfach irgendwo in der Natur oder am Straßenrand abgelagert werden. Doch dem Landratsamt Unterallgäu wurden jüngst mehrere Fälle wilder Müllablagerungen rund um das Freibad in Bad Wörishofen gemeldet. Müllablagerungen in der Natur schaden nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Geldbeutel, warnt das Landratsamt.

Selbst wer nur eine kleine Menge Abfall illegal entsorge, müsse damit rechnen, hierfür belangt zu werden, betont Sabine Rupprecht vom Sachgebiet Abfallrecht. Je nach Fall könne ein Bußgeld zwischen 20 Euro und mehreren tausend Euro fällig werden. Die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, sei nicht zu unterschätzen: Viele Müllsünder würden ermittelt. Rupprecht rät, an die Umwelt zu denken und Müll sachgerecht zu entsorgen. „Im Unterallgäu gibt es wirklich viele Möglichkeiten, all das, was man nicht mehr braucht, vernünftig zu entsorgen – größtenteils sogar gebührenfrei.“ 

Informationen zur richtigen Entsorgung von Abfällen findet man im Internet unter www.unterallgaeu.de/abfall. Die Abfallwirtschaftsberatung des Landkreises hilft bei Fragen zur richtigen Entsorgung weiter unter Telefon (08261) 995-367 oder -467.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 10.10.2024