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Zusammen für den Naturschutz

Zusammen für den Naturschutz

Von: Pressestelle

Über die Arbeit des Landschaftspflegeverbands (LPV) informierten sich die Mitglieder des Umweltausschusses des Unterallgäuer Kreistags, die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde und die Pfleger des LPV. Eine Station war das Benninger Ried. 	Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu
Über die Arbeit des Landschaftspflegeverbands (LPV) informierten sich die Mitglieder des Umweltausschusses des Unterallgäuer Kreistags, die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde und die Pfleger des LPV. Eine Station war das Benninger Ried. 	Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu
Über die Arbeit des Landschaftspflegeverbands (LPV) informierten sich die Mitglieder des Umweltausschusses des Unterallgäuer Kreistags, die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde und die Pfleger des LPV. Eine Station war das Benninger Ried. 	Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu
Über die Arbeit des Landschaftspflegeverbands (LPV) informierten sich die Mitglieder des Umweltausschusses des Unterallgäuer Kreistags, die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde und die Pfleger des LPV. Eine Station war das Benninger Ried. 	Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu
Über die Arbeit des Landschaftspflegeverbands (LPV) informierten sich die Mitglieder des Umweltausschusses des Unterallgäuer Kreistags, die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde und die Pfleger des LPV. Eine Station war das Benninger Ried. 	Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu
Über die Arbeit des Landschaftspflegeverbands (LPV) informierten sich die Mitglieder des Umweltausschusses des Unterallgäuer Kreistags, die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde und die Pfleger des LPV. Eine Station war das Benninger Ried. 	Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu
Über die Arbeit des Landschaftspflegeverbands (LPV) informierten sich die Mitglieder des Umweltausschusses des Unterallgäuer Kreistags, die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde und die Pfleger des LPV. Eine Station war das Benninger Ried. 	Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu
Über die Arbeit des Landschaftspflegeverbands (LPV) informierten sich die Mitglieder des Umweltausschusses des Unterallgäuer Kreistags, die Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde und die Pfleger des LPV. Eine Station war das Benninger Ried. 	Foto: Eva Büchele/Landratsamt Unterallgäu

Naturschutz bedeutet nicht, die Natur einfach sich selbst zu überlassen. Um seltene Pflanzen und Tiere wie Riednelke und Bachmuschel zu schützen, müssen deren Lebensräume gut gepflegt werden. Darüber informierte Jens Franke, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands (LPV) Unterallgäu, bei einer gemeinsamen Informationsfahrt der Pfleger des LPV, der Kreisräte des Unterallgäuer Umweltausschusses und der Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde. Die Fahrt führte unter anderem in die vier Naturschutzgebiete im Landkreis Unterallgäu: das Hundsmoor, das Benninger Ried, das Kettershauser Ried und das Pfaffenhauser Moos.

Franke erläuterte, wie der LPV arbeitet: Die Mitglieder - inzwischen 44 Gemeinden des Landkreises, der Landkreis selbst, Verbände und Privatpersonen - geben biologisch wertvolle Flächen zur Pflege in die Hände des Verbandes. Dazu kooperiert der Verband mit rund 50 Landwirten aus der Region, die als Pfleger fungieren.

Der LPV kümmert sich um die Finanzierung der Pflegemaßnahmen und kontrolliert deren Erfolg. Außerdem sensibilisiert der Verband die Öffentlichkeit für Naturschutz-Themen. „Wir arbeiten eng mit Kommunen, Landwirten, Verbänden und der Unteren Naturschutzbehörde zusammen. Bei dieser Infofahrt sollen sich all die, die zu den hervorragenden Ergebnissen beitragen, auch mal treffen und sich gemeinsam darüber freuen“, so Franke.

Im Verlauf der Fahrt erläuterte er: Die biologischen Austausch- und Ausbreitungsprozesse im Unterallgäu seien durch die Täler der Fließgewässer vorgezeichnet. Das Unterallgäu nehme durch die von Süden nach Norden verlaufenden Gewässer biologisch gesehen eine wichtige Brückenfunktion zwischen der alpinen Region und dem Stromtal der Donau ein. So wurde in jedem Talraum von der Iller über Günz und Mindel bis hin zur Wertach an Schwerpunktgebieten der Landschaftspflegearbeit ein Stopp eingelegt. Die Pfleger berichteten von ihren Erfahrungen und Experten der heimischen Tier- und Pflanzenwelt trugen Besonderheiten des jeweiligen Gebietes bei.

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 10.10.2024