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Klimaschutz durch "Urlaub dahoim"

Klimaschutz durch "Urlaub dahoim"

Von: Fachstelle für Klimaschutz/Pressestelle

Mit ihrem Foto „Urlaub dahoim“ gewann Magdalena Hölzle aus Pfaffenhausen einen zweiten Preis beim Fotowettbewerb „Klimaschutz - Jeder Beitrag zählt!“ der Fachstelle für Klimaschutz am Unterallgäuer Landratsamt.

Besser als Magdalena Hölzle aus Pfaffenhausen hätte man das Thema „Urlaub dahoim“ im Unterallgäu nicht in Szene setzen können. Mit ihrem Foto hat sie einen der vier zweiten Preise des Fotowettbewerbs „Klimaschutz - Jeder Beitrag zählt!“ der Fachstelle für Klimaschutz am Unterallgäuer Landratsamt gewonnen.

Mit dem Schlauchboot über dem Kopf erregte ihr Freund Giacomo das Aufsehen einer ganzen Kuhherde. Hatten die Kühe womöglich das Schlauchboot als imposante Hörner interpretiert und wollten sich das Prachtexemplar aus der Nähe anschauen? Ganz so scheint es, denn die Herde hatte die komplette Weide überquert, bevor Magdalena Hölzle diese Szene mit dem Fotoapparat einfangen konnte. Das witzige Zusammentreffen zeigt: Auch beim „Urlaub dahoim“ im Unterallgäu kann man viel erleben, das Klima schont man dadurch noch dazu.

Und wenn es doch einmal in die Ferne gehen soll, dann sind laut Klimaschutzmanagerin Sandra ten Bulte Reisebus und Fernzüge die bessere Alternative zu Flugzeug und Auto. Zum Vergleich: Bis man eine Tonne CO2 ausgestoßen hat, kann man mit dem vollbesetzten Reisebus rund 33.000 Kilometer fahren, mit dem Fernzug immerhin noch 22.000 Kilometer. Mit dem Flugzeug ist diese CO2-Menge dagegen schon nach rund 4300 Kilometern erreicht. Wer nicht auf das Flugzeug verzichten möchte, kann seinen CO2-Fußabdruck verringern, indem er oder sie lieber nur eine und dafür längere Reise macht als viele kurze Wochenendtrips. Letzte Möglichkeit: Viele Fluggesellschaften bieten bereits bei der Buchung einen CO2-Ausgleich an.  

Alle Gewinnerfotos findet man im Internet unter www.unterallgaeu.de/klimaschutz-fotowettbewerb

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 08.11.2024