DRUCKEN
Inhalt zuletzt aktualisiert am: 03.09.2024

Lebensmittelsicherheit und Registrierung von Lebensmittelbetrieben

Zwei Sachgebiete am Landratsamt Unterallgäu arbeiten täglich für den Schutz der Verbraucher und stellen sicher, dass bei der Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln alles hygienisch einwandfrei abläuft. Neben der Lebensmittelüberwachung ist auch das Veterinäramt für die Lebensmittelsicherheit tätig. Das Veterinäramt ist dabei für Produkte tierischen Ursprungs zuständig. Es überwacht und kontrolliert die EU-zugelassenen Lebensmittelbetriebe wie Molkereien, Schlacht- und Fleischverarbeitungsbetriebe sowie Betriebe, die Wild oder Fisch verarbeiten.       

Bei Fragen und Anregungen rund um das Thema Lebensmittelsicherheit oder bei Verbraucherbeschwerden können Sie sich entweder an die Lebensmittelüberwachung wenden oder an das Veterinäramt.    

Betriebe, die Lebensmittel produzieren, verarbeiten oder vertreiben, sind nach EU-Recht verpflichtet, sich bei der zuständigen Behörde registrieren zu lassen. Die Registrierung erfolgt bei den Landratsämtern beziehungsweise bei den kreisfreien Städten.

Fragen und Antworten

Worauf wird bei der Kontrolle der Lebensmittelbetriebe vor allem geachtet?
Welche Betriebe sind dazu verpflichtet, sich bei der Lebensmittelüberwachung registrieren zu lassen?
Wie läuft die Registrierung bzw. Ummeldung ab?
Muss man die Meldung mehrfach abgeben, wenn ein Betrieb aus mehreren Betriebsstätten besteht?
Was ist mit Betrieben, die bereits bei der zuständigen Lebensmittelüberwachung bekannt sind?
Wann ist nicht nur eine Registrierung, sondern auch eine EU-Zulassung erforderlich?

Viele Verbraucher waren verunsichert, als mit Dioxin belastete Eier auftauchten und dies bundesweit für Schlagzeilen sorgte. Als Reaktion darauf kam es zu Gesetzesänderungen. Zum besseren Schutz der Verbraucher gelten für Lebensmittel- und Futterunternehmer nun neue Melde- und Informationspflichten. So muss jetzt jeder, der im Unterallgäu als Lebensmittel- und Futtermittelunternehmer zum Beispiel Eier, Milch oder Mais produziert, seine Untersuchungsergebnisse zu Dioxin und PCB elektronisch ans Landratsamt oder die Regierung von Oberbayern melden. Und zwar innerhalb von 14 Tagen, nachdem der Unternehmer Kenntnis von dem Untersuchungsergebnis hat. Ziel ist es, ein bundesweites Frühwarnsystem aufzubauen, das es ermöglicht, im Ernstfall schnell zu handeln.  

Fragen und Antworten

Was ist Dioxin?
Wo kommen Dioxin und PCB vor?
Sind die Stoffe gesundheitsschädlich?
Was hat sich nach dem „Dioxinskandal“ geändert?
Was müssen Lebensmittel- und Futtermittelunternehmen beachten?
Was geschieht mit den Daten?

Wurde auf dem Hof geschlachtet, so war das früher ein großes Fest. Vor allem vor Weihnachten und vor anderen Festtagen musste die eine oder andere Kuh, das eine oder andere Schwein im Landkreis den Gang zur Schlachtbank antreten. Hausschlachtungen sind heute weit weniger verbreitet.

Fragen und Antworten

Was versteht man eigentlich unter einer „Hausschlachtung“?
Was muss man bei einer Hausschlachtung unbedingt beachten?

Das EU-Recht ermöglicht nun die hofnahe Schlachtung in der für die Tiere vertrauten Umgebung des Herkunftsbetriebs. Damit ist kein potenziell belastender Transport und Aufenthalt in einem fremden Schlachtbetrieb mehr nötig. Vorab muss der Tierhalter sich die Schlachtung am Herkunftsbetrieb aber genehmigen lassen.

Fragen und Antworten

Worin unterscheidet sich die „Schlachtung am Herkunftsbetrieb“ von einer Hausschlachtung?
Was hat es mit der „mobilen Einheit“ auf sich?
Wie kann man sich die Schlachtung am Herkunftsbetrieb genehmigen lassen?

Die in Bayern bislang bekannten PFC-Kontaminationen in der Umwelt sind in den meisten Fällen verursacht durch den langjährigen Einsatz von PFC-haltigen Speziallöschschäumen im Rahmen von Übungen beziehungsweise bei Brandeinsätzen von Werk- und Flughafenfeuerwehren. Deshalb sind auch mehrere Bundeswehrstandorte – meist mit Flugbetrieb - mit PFC kontaminiert. Auch der ehemalige Fliegerhorst in Memmingerberg ist betroffen. Möglicherweise ist dies auch die Ursache dafür, dass Fische belastet sind. Fische aus Teilen des Krebsbaches, der Westlichen Günz und der Günz sollten aktuell nicht gegessen werden. Den Bereich, für den die Verzehrwarnung gilt, finden Sie in dieser Karte.

Fragen und Antworten

Was versteht man unter PFC?
Wo kommen PFC vor?
Was gilt im Unterallgäu für den Verzehr von Fischen?
Was wird unternommen?
Was gilt generell für Lebensmittel?
Was gilt fürs Trinkwasser?
Wo erhalte ich weitere Informationen?

Sie haben den Jagdschein gemacht und interessieren sich jetzt dafür, inwiefern Sie die erlegten Tiere verkaufen dürfen? Dann sind Sie auf dieser Seite richtig. Grundsätzlich müssen Sie wissen, dass bei der Vermarktung von Wild zwischen freilebendem Wild und Gehegewild unterschieden werden muss. Bei besonders großen Gehegen mit ausreichender Deckung und Futtergrundlage kann man sich allerdings eine Gleichstellung mit freilebendem Wild anerkennen lassen.      

Einige grundlegende Informationen zu diesem Thema haben wir hier für Sie zusammengestellt. Wenden Sie sich bei weiteren Fragen einfach an uns.  

Informationen rund um die Jagd im Unterallgäu und den bayerischen Jagdschein finden Sie hier.   

Fragen und Antworten

Welche Möglichkeiten gibt es, freilebendes Wild zu vermarkten?
Weil die Zahl der Wildschweine stetig zunimmt, unterstützt der Landkreis Unterallgäu Jäger, die hier regulierend eingreifen. Unter welchen Bedingungen erhalten Jäger Unterstützung?
Welche allgemeinen Anforderungen gibt es an das Schlachten von Gehegewild?
Was gilt darüber hinaus für die Vermarktung von Gehegewild?
Wer darf Proben entnehmen, um Fleisch auf Trichinen (Fadenwürmer) zu untersuchen?
Was muss ich als Jäger beachten, wenn ich selbst Proben entnehme, um sie auf Trichinen untersuchen zu lassen?
Was muss man bei einer Hausschlachtung von Gehegewild zusätzlich beachten?

Aktuelles

Keine Nachrichten verfügbar.
Inhalt zuletzt aktualisiert am: 03.09.2024